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Genussvoll reisen statt Hotspots abhaken
Slow Travel kann jeder machen, der sich entschei- det, einem Ort und seinen Menschen zu begeg- nen. Schwerpunkte liegen beim Slow Travel somit eher auf abgelegenen Zielen mit wenig touristi- scher Infrastruktur oder bekannten Zielen außer- halb der Saison. Durchorganisierte Pauschalreisen geben nur einen vermeintlichen Einblick in ein Land. Auch Sehenswürdigkeiten spiegeln nur in Ansätzen die wahre Seele eines Ortes wider. Slow Travel bedeutet hingegen, eine Region zu entde- cken, mit regionalen Produkten zu kochen oder in einem typischen, von Einheimischen frequentier- ten Restaurant zu essen.
Reise zu Fuß
Warum also in seinem Ferienziel nicht mal den Rucksack packen, einfach drauflos marschieren und die Umgebung zu Fuß erkunden? Zu Fuß nimmt man seine Umwelt in ihrer Vielfalt ganz anders wahr. Wandern oder Pilgern kann sehr befreiend wirken – und ist der Inbegriff von Slow Travel. Noch stärker spürt man das bei einer Fern- wanderung über mehrere Etappen. Man bricht auf, man geht los, man weiß nicht, was oder wer einem unterwegs begegnet. Denn nicht nur die Landschaft macht Wandern zum Erlebnis, son- dern auch die persönlichen Begegnungen. Pro- biere es aus!
Entdecke das idyllische Landleben
Urlaub auf dem Land entspricht ähnlich wie das Reisen zu Fuß der Idee des Slow Travel auf be- sondere Art. Auf dem Land kommst du zur Ruhe, erlebst eine tiefe Entschleunigung, weil die Hektik der Stadt und des Alltags vergehen. Durch die Na- turnähe erlebst du eine besondere Verbunden- heit zu deiner Umgebung. Wälder, Felder, Berge und Seenlandschaften laden dazu ein, ausgiebig spazieren zu gehen. Kleine Ortschaften laden zum Verweilen ein. Im Biergarten werden regio- nale Produkte serviert und man kommt mit den Wirten und anderen Gästen ins Gespräch. Ent- spannter Reisen geht fast nicht!
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